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Einladung zum Marburger Gleichberechtigungspreis 2011

Marburg 21.4.2011 (pm/red) Die Universitätsstadt Marburg zeichnet mit der Verleihung des Marburger Gleichberechtigungspreises geschlechtergerechtes Handeln aus. Dieses Jahr ist es wieder so weit. Um Ungleichheiten von Frauen und Männern in Erwerbs- und Reproduktionsarbeit zu beseitigen, hat sich die Gleichstellungskommission lange mit der Einführung einer Auszeichnung beschäftigt. Der Ehrenpreis wird alle zwei Jahre von Oberbürgermeister Egon Vaupel und der Vorsitzenden der Gleichstellungskommission Marlis Sewering-Wollanek vergeben. Er ist mit 2.500 Euro dotiert und kann zwischen Preisträgerinnen oder Preisträgern aufgeteilt werden.

Aufruf zum Einreichen von Vorschlägen

Christa Winter, links, die städtische Geleichstrellungsbeauftragte zusammen mit Marlis Sewering-Wollanek, Stadträtin und Vorsitzende der Gleichstellungskommission, bei einer Präsentation für den Marburger Gleichstellungspreis 2011 (Foto Hartwig Bambey)

Bewerbungen und Vorschläge für die Verleihung des Marburger Gleichberechtigungspreises im Jahr 2011 können bis 30. Mai 2011 eingereicht werden. Eigenbewerbungen sind möglich. Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Vereinigungen oder Funktionsträgerinnen und -träger, die sich durch besonderes ehrenamtliches oder berufliches Engagement für Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit eingesetzt haben.

Die letzte Verleihung des Marburger Gleichberechtigungspreises fand am 28. Oktober 2009 statt. Ausgezeichnet wurden die Initiative für Kinder-, Jugend- und Gemeinwesenarbeit und das Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps Universität Marburg.

Hintergrund Marburger Gleichberechtigungspreis

Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Vereinigungen oder Funktionsträgerinnen und -träger, die sich durch besonderes ehrenamtliches oder berufliches Engagement für Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit eingesetzt haben.
Zu Ehrende müssen einen persönlichen oder sachlichen Bezug zu Marburg haben, also entweder in der Universitätsstadt wohnen, oder sich hier engagieren. Eine sechsköpfige, geschlechterparitätisch zusammengesetzte Jury, die jeweils für eine Wahlperiode bestimmt wird, wird über die Vergabe des Preises entscheiden. Nach reiflichen Überlegungen und Diskussionen über den Namen des Preises einigten sich die Mitglieder der Gleichstellungskommission auf Marburger Gleichberechtigungspreis. Andere Namensvorschläge waren Marburger Justitia Preis, Marianne und Max Weber Preis und Else Behring Preis.

Weitere Informationen über den Ehrenpreis und zur Bewerbung sind im Gleichberechtigungsreferat, Rathaus, 3. Stock, 35037 Marburg, Gleichberechtigungsreferat, bei Christa Winter erhältlich (Telefon 06421/201-377 oder E-Mail gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de).

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