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Regierungspräsident begrüßt Planfeststellungsbeschluss für die Autobahn A 49

Marburg 31.5.2012 (pm/red) Anlässlich der Unterzeichnung des finalen Planfeststellungsbeschlusses durch den Hessischen Wirtschaftsminister Dieter Posch zeigt sich Regierungspräsident Lars Witteck in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des mittelhessischen Regionalmanagements erfreut. Durch die komplette Genehmigung aller Abschnitte sei die planungsrechtliche Voraussetzung für einen kontinuierlichen Weiterbau bis zur A 5 geschaffen worden.

„Auf diese Weise schließen wir eine große Lücke in der mittelhessischen Infrastruktur. Deshalb ist dies ein bedeutsamer Tag für die vielen Unternehmen in Stadtallendorf, Kirchhain und Treysa, aber auch für die vom Verkehr geplagten Menschen im Ohmtal.“ Der Arbeitskreis A 49 unter seinem Leiter Ulrich Eitel von der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain hat sich bei seinem letzten Treffen im April verabredet, dass sich jetzt alle Kräfte gemeinsam für die Finanzierung des Weiterbaus einsetzen werden.

Der Weiterbau der Autobahn A 49 ist mit allen Abschnitten im Investitionsrahmenplan 2011-2015 des Bundesverkehrsministeriums enthalten, das eingeplante Geld reiche aber noch nicht aus. „Für die Verkehrskosteneinheit 20 bis nach Schwalmstadt fehlen uns aktuell 95 der 155 Millionen Euro. Hier ist der Bund gefragt, die Finanzierung aufzustocken“, so Witteck. Er kündigt an, dass der Arbeitskreis als Abordnung aus Mittelhessen mit dem Bundesverkehrsminister sprechen werde, um die Bedeutung des Vorhabens für die Region zu verdeutlichen.

Der letzte Abschnitt der A 49 von Stadtallendorf bis zum Anschluss an die A5 bei Gemünden im Vogelsbergkreis hat eine Länge von ca. 17 km und soll 234 Millionen EUR kosten.

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