Gruppenbild mit Frosch vor dem Rathaus in Poitiers: Sabine Dönges, links, Hans-Heinrich Emmerich, Karin Schäfer, Susanne Brandl-Eucker, Sohal Haidari, Uwe Grebe mit Froschkönig, Gabriele Becker, Andrea Klingelhöfer, Martin Baumgarten, Helmut Platt und Franziska Busch.

Marburg 27.6.2012 (pm/red) Ein Frosch in Frankreich lebt gefährlich – könnte man meinen. Denn bekanntermaßen gilt der ‚cuisse de grenouille‘ – der Froschschenkel – bei unseren französischen Nachbarn weithin als Delikatesse. Dennoch wagte sich der Marburger Froschkönig eskortiert von einer Gruppe des Marburger Studentenwerks in die Partnerstadt Poitiers, behufs der Pflege der Partnerschaft zwischen den Studentenwerken beider Städte.

Der Austausch zwischen dem C.R.O.U.S. Poitiers und dem Studentenwerk Marburg besteht inzwischen bereits seit 36 Jahren. Bei den jährlichen Treffen stehen neben kulturellen Angeboten und persönlichem Austausch auch Arbeitskreise zu einem bestimmten Thema auf dem Programm. In diesem Jahr drehte sich alles um das Fachgebiet Verpflegung.  Sehr unterschiedliche Konzepte wurden dazu vorgestellt. Während in der Marburger Mensa der Trend deutlich zu regionaler, leichter und ausgewogener Küche geht, setzen die  französischen Kollegen auf eine weitere Zunahme der ‚To Go – Esskultur‘ unter den Studierenden.