Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

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Sieger-Plakat der Astrid-Lindgren-Schule als Kunstdruck erhältlich

„Integration gemeinsam schaffen“  – Ertrag geht an Aktion Kinder-Hospiz-Betreuung

Marburg 22.Januar (PM/red) Das Sieger-Plakat von Schülerinnen der Astrid-Lindgren-Schule bei der bundesweiten Aktionswoche im Mai 2009 der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative e. V. unter dem Titel „Integration gemeinsam schaffen“  war auf ein überaus großes Echo gestoßen. Oberbürgermeister Egon Vaupel zeigte sich bereits bei der Präsentation seinerzeit im Rathaus sehr beeindruckt sowohl von der Arbeitstechnik als auch der Aussagekraft der Arbeit der jungen Schülerinnen.

Auch beim Neujahrsempfang des Magistrats am 16. Januar war das Plakat noch einmal Thema. Inzwischen ist es als Kunstdruck mit einem Passepartout im Format 50 x 40 cm in einer limitierten Auflage von 140 Expl. zum Preis von 15 Euro im Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, Markt 8, Zi. 14, erhältlich. „Die Einnahmen wollen wir in vollem Umfang dem St. Elisabeth-Hospiz für seine Aktivitäten zur Einrichtung einer Kinder-Hospiz-Betreuung weiterleiten“ kündigte der Oberbürgermeister an.

Zum Hintergrund

Vom 5. bis 12. Mai 2009 fand bundesweit eine Aktionswoche der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative e. V. unter dem Titel „Integration gemeinsam schaffen – Kinder und Jugendliche in Deutschland“ statt. Im Rahmen der Aktionswoche wurde zu einem Plakatwettbewerb aufgerufen. Dafür konnten Vereine, Schulen und Kindertageseinrichtungen gewonnen werden. Die Klasse 4d der Marburger Astrid-Lindgren-Schule hatte den Wettbewerb zum Anlass genommen, eine Unterrichtseinheit zu den eigenen Erfahrungen der Schüler mit Integration in ihrem Stadtteil Richtsberg zu machen. Das Ergebnis waren zahlreiche gemalte Bilder die ihre Erfahrungen und Eindrücke zur Gemeinschaft und der Vielfalt im Alltag ausdrücken.

So berichteten Inaas Halibi, Zilan Yalak und Cimin Karimi, dass sie im Gegensatz zu den anderen 17 Mitschülerinnen und Mitschülern für ihr Werk Wasserfarben ausgewählt hatten und dann – mangels technischer Möglichkeiten- einfach die Farbtropfen auf dem Papier vorsichtig „verpustet“ haben.

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