40 Jahre erfolgreiche Jugendverkehrsschule in Marburg
Marburg 6.89.2012 (pm/red) Mit einer Festveranstaltung in der Jugendverkehrsschule im Georg-Gaßmann-Stadion wurde das 40-jährige der Jugendverkehrsschule in Marburg begangen. Drittklässler und Viertklässler lernen dort, wie man sich sicher im Straßenverkehr bewegen kann. Die wichtigsten Akteure, Polizeioberkommissar Rainer Ide und Polizeioberkommissar Thomas Korbmacher, seit vielen Jahren für die Ausbildung und Betreuung der Schüler und Schülerinnen vor Ort zuständig, gehörten neben Repräsentanten zu den Beteiligten. Seit der Gründung im Oktober 1972 werden jährlich rund 1.100 Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen aus Schulen aus dem Landkreis und Marburg unterrichtet.
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„Die Kinder lernen Radfahren, aber auch partnerschaftliches Verhalten im Straßenverkehr“, sagte Oberbürgermeister Egon Vaupel. Seinen großen Dank richtete er an die beiden Polizisten vor Ort, die mit großem Engagement den Verkehrsunterricht durchführen. Seinen Dank artikulierte erster Kreisbeigeordnete Karsten McGovern gerne an die Stadt. Mit dem Standort der Jugendverkehrsschule im Georg-Gaßmann-Stadion sei eine hervorragende Infrastruktur geschaffen worden, die seinesgleichen in Hessen suche.
„Sie haben hier ein ganz tolles Konzept vom Kindergarten bis zum Erwerb des Fahrradführerscheins geschaffen“, sagte Manfred Kaletsch, Polizeidirektor der Polizeidirektion Mittelhessen. Die Ausbilder stellen bei ihrer täglichen Ausbildung fest, dass der Anteil der Kinder, die noch nicht Fahrrad fahren können, größer wird. Hier seien die Eltern gefordert, denn Verkehrserziehung sei Bewegungserziehung.
Rainer Ide, der seit 28 Jahren die verantwortungsvolle als Ausbilder leistet, appellierte an Eltern und Erziehungsberechtigte das, was die Kinder in der Jugendverkehrsschule erlernen, von den Erwachsenen im Alltag zu leben. Wenn die Erwachsene sich korrekt und partnerschaftlich im Straßenverkehr verhalten und die Regeln einhalten, könnten Sie als Vorbilder für die Kinder dienen.