Gerüchteküche in Kassel: Weiteres „Bananen-Kunstwerk“ aufgetaucht und wohl kein Plagiat

25.11.2024 (red/yb) In den frühen Morgenstunden nach Ende des Kirchenjahres ist in Kassel eine weiteres, mithin zweites Bananen-Kunstwerk aufgetaucht resp. gesichtet worden. Da in der Nacht nach dem Totensonntag die Dunkelheit lange anhält, waren mangels …

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Ein Abend mit Georg Stefan Troller im TTZ am 19. Oktober

Marburg 14.10.2012 (pm/red) Der 1921 geborene Georg Stefan Troller befindet sich letztmals auf einer Lesereise und die Marburger Veranstalter sind stolz, daß ein Veranstaltungstermin in Marburg realisiert werden konnte. Georg Stefan Troller wird einerseits eine 20minütige Dokumentation seiner berühmten Interviews vorstellen, desweiteren über seine Begegnungen mit bekannten Zeitgenossen wie Muhammad Ali, Edith Piaf, Woody Allen, Roman Polanski und anderen erzählen und über sein letztes Buch über Saint- Exuperys ‚Der kleine Prinz‘ berichten.

Die Stimme Trollers ist unverwechselbar, schrieb die Süddeutsche Zeitung über Georg Stefan Troller, der mit den Fernsehserien Pariser Journal und Personenbeschreibung berühmt wurde.
In Selbstbeschreibung erzählt er seine eigene Geschichte. 1938, als jüdischer, erst siebzehn Jahre alter Junge, flieht er aus Wien nach Frankreich. Wenige Jahre später gelingt ihm die Ausreise nach Amerika. Im Krieg kehrt er als Soldat der US Army nach Europa zurück und muss feststellen, dass Österreich keine Heimat mehr sein kann: Man emigriert eben auf Lebenszeit.
Schließlich verschlägt es ihn in die Metropole Paris, wo er sich als Filmemacher, Autor und Korrespondent deutscher Medien einen Namen macht. Spannend, sarkastisch, doch immer mit
Humor erzählt Troller sein aufregendes Leben. Georg Stefan Troller´s Lesungen bedeuten immer einen Streifzug durch viele seiner Werke, vor allem durch jene, welche noch im Handel sind.

Georg Stefan Troller
Geboren 1921 in Wien, emigrierte 1938 nach Frankreich, dann in die USA, lebt seit 1949 in Paris. Berühmt wurde er in den 60er Jahren mit der Fernsehsendung „Pariser Journal“, danach lief seine „Personenbeschreibung“ über mehr als zwei Jahrzehnte.

Troller hat bedeutende Dokumentarfilme, ‚Mord aus Liebe‘, ‚Unter Deutschen‘, ‚Amok‘, gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht.

Im Mai 2005 erhielt er den Literaturpreis der Theodor-Kramer-Gesellschaft in Wien.

Die Veranstaltung im TTZ am Freitag, 19. Oktober, beginnt um 20 Uhr, Eintritt 8,- Euro und 5,- Euro ermäßigt.

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