Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Hessische Hochschulen: Weder Platz zum Lernen noch zum Leben

Marburg 16.10.2012 (pm/red) Zu Beginn des Semesters herrscht an hessischen Hochschulen drangvolle Enge. In vielen Städten gibt es für Studierende zudem Wohnungsnot, viele suchen händeringend eine Bleibe. „Der Run auf die Hochschulen ist nichts, was die Landesregierung zu diesem Zeitpunkt überraschend trifft. Selbst die Kultusministerkonferenz (KMK) hat ihre Prognosen bezüglich der zu erwartenden Studienanfänger in diesem Frühjahr stark nach oben korrigiert. Umso unverständlicher ist, dass keine Maßnahmen ergriffen wurden, den Studierenden akzeptable Lernbedingungen zu bieten. DIE LINKE fordert angesichts der enormen Studierendenzahlen eine Neuverhandlung des Hochschulpakts und eine deutliche Erhöhung des Grundbudgets“, erklärt Janine Wissler als hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag.



Was  nun geschehe, sei eine Massenhaltung und –versorgung von jungen Menschen. Dies zeige einmal mehr, wie drastisch die Unterfinanzierung des Bildungswesens wirklich sei. „Auch die Wohnsituation der Studierenden ist katastrophal. Es werden viel zu wenige Wohnheimplätze angeboten, Studierende haben oftmals zu Semesterbeginn nicht einmal eine Unterkunft. Wenn dies die Aushängeschilder des Bildungslandes Nummer eins sein sollen, zeigt sich, welchen Stellenwert gute Bildung in Hessen hat.“

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