Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Zulauf für die extreme Rechte in Europa wegen der Finanzkrise?

Marburg 23.11.2012 (pm/red) Mit Ulrich Schneider als Referenten wird für Donnerstag, 29. November – 19 Uhr, zu einem Diskussionsabend von mehreren Gewerkschaften in das TTZ eingeladen. In der Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, wie die extreme Rechte auf die Wirtschafts- und Finanzkrise reagiert und inwieweit sie durch diese Zulauf bekommt.

Im Europaparlament sitzen extrem rechte und rechtspopulistische Parteien. In Ungarn stellen Rechtspopulisten sogar die Regierung und Faschisten regieren mit. In Bulgarien, Tschechien und anderen Osteuropäischen Ländern finden oftmals gewalttätige Übergriffe insbesondere gegen Roma-Minderheiten statt. In Norwegen verübte ein ehemaliges Mitglied der ‚Fortschrittspartei‘ ein Massaker, während die dänische Regierung vor einer Zunahme gewalttätiger Ausländerfeindlichkeit warnt.

Der Vortrag von Ulrich Schneider versucht in einem Überblick diese Entwicklung der extremen Rechten und rechtspopulistischen Kräfte in Deutschland und Europa in Zeiten der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise nachzuzeichnen und Gegenstrategien und Gegenkräfte zu benennen. Ulrich Schneider ist Historiker, Autor, seit 1991 Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten. Außerdem ist er Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer/Bund der Antifaschisten (FIR).

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