Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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MdL Thomas Spies verweist auf Gefahren für Beschäftigte beim Einsatz neuer Kommunikationstechnologien

Marburg 4.12.2012 (pm/red) Im Nachgang zu einem Fachgespräch der SPD-Landtagsfraktion zum Thema ‚Arbeitsschutz stärken‘ hat der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Thomas Spies in Wiesbaden vor den Folgen des verstärkten Einsatzes der neuen Kommunikationstechnologien gewarnt. „Die Beschäftigten leiden nicht nur unter der ständigen Erreichbarkeit und der Überwachung durch den Arbeitgeber, auch hat die Zahl mobiler Beschäftigter in den letzten Jahren stetig zugenommen. Diese Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leiden oft unter der Isolation und dem fehlendem Austausch mit ihren Kolleginnen und Kollegen“, sagte Spies.

Der SPD-Abgeordnete forderte aus diesem Grund ein explizites Verbot der Erstellung und Speicherung von Bewegungsprofilen. Außerdem müsse es den Beschäftigten ermöglicht werden, die Pausen zumindest gelegentlich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen zu verbringen. Zudem sollten sich die Kolleginnen und Kollegen mit der mobilen Arbeit abwechseln, um allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben, persönliche Kontakte an ihren eigentlichen Arbeitsplätzen aufrechtzuerhalten, so der Landtagsabgeordnete.

Häufig würden zudem Laptops und weitere technische Geräte in PKW eingebaut. Die Einbauten seien nicht nur mit starken Mängeln behaftet, sondern würden auch dazu führen, dass mobile Beschäftige wegen Zeitdrucks während des Fahrens am Computer arbeiteten. „Gegen diese erhebliche Gesundheitsgefährdung muss vorgegangen werden, denn die Sicherheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hat Vorrang“, sagte der Sozialpolitiker.

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