LINKE lädt zur Diskussionsveranstaltung mit Bernd Riexinger
Marburg 31.3.2013 (pm/red) Wer Berichte in den Medien und Kommentierung durch Parteien betrachtet, mag sich mitunter verwundert die Augen reiben. Deutschland sei gut durch die Krise gekommen, findet sich zu lesen. SPD und Grüne bekennen sich (wieder) für soziale Gerechtigkeit? Ist dabei Die LINKE als Partei als eigenständiger Akteur und Korrektiv überflüssig geworden? Dass Millionen Menschen nicht gut durch die Krise gekommen sind, ist feste Überzeugung bei dieser Partei Die LINKE. Bei Themen wie Rente mit 67, in der Friedensfrage und Krisenpolitik tritt sie als einzige Opposition in Erscheinung.
Über eine Vielzahl von Fragen will Die Linke ihren Bundesvorsitzende Bernd Riexinger in Marburg vorstellen und ein Gespräch mit ihm anbieten:
- Welche Antworten hat DIE LINKE auf die Krise?
- Mit welchen programmatischen Forderungen geht sie in die Bundestagswahl?
- Wie wollen sie gesellschaftliche Verhältnisse verändern?
- Wie soll sich DIE LINKE zu anderen Parteien verhalten?
- Was können sie aus der Wahlniederlage in Niedersachsen lernen?
Der 1955 in Leonberg (Baden-Württemberg) geborene Bernd Riexinger arbeitete nach Ausbildung als Bankkaufmann bis 1980 im Beruf. Anschließend war er freigestellter Betriebsrat bei der Leonberger Bausparkasse und ist seit 1991 Gewerkschaftssekretär. Zehn Jahre später wurde er zum Geschäftsführer des ver.di Bezirkes Stuttgart. Im Juni 2012 wurde Riexinger zusammen mit Katja Kipping zum Bundesvorsitzenden der LINKEN gewählt.
Die Veranstaltung im TTZ am Montag, 4. Februar, beginnt um 18.30 Uhr.