Kunst und mehr in der Stadt
Marburg 27.3.2013 (red) An vielen Orten in der Stadt gibt es Ausstellungen, die sich in Ruhe betrachten lassen. Ob Museum, Kunstverein, Galerie, Kirche oder andere, Kunstpräsentation ist angesagt und anziehend.
Im Kunstverein Marburg bieten Youngla Park und Hideaki Yamnobe Zeichnungen und Malerei – betitelt als ‚Spezifische Objekte‘ und die ‚Fülle der Leere‘. Es lohnt in Marburgs großem Kunsttempel reinzuschauen.
Der Geburtshelfer, Chirurg und Leibarzt am Weimarer Hof, Johann Christian Stark (1753 – 1811) wird im Marburger Haus der Romantik am Obermarkt vorgestellt. Interessant, dazu gibt es Bezüge nach Marburg – zur Geschichte der Geburtshilfe an der Philipps-Universität.
In der Lutherischen Pfarrkirche gibt es ‚TRANSKRIPTIONEN_TATA-Box‘ von Ingrid Hermentin. Fünf Bild-Collagen, geplottet und segmentiert hinter Acrylglass, auf der Galerie gehängt. Passgenau eingefügt, farblich stimmend und mysteriös, besonders zur ‚blauen Stunde‘ als dieses Foto mit Blick vom Kirchenschiff auf die Galerie des imposanten Kircheninneren entstand. Die Werke wollen Fragen zum Verhältnis von Wissenschaft, (dazwischen Kunst als Mittler und Medium) und Philosophie/Moral aufwerfen.
Im Landgrafenschloss Marburg gibt es weiter ‚Echt hessisch – Land Leben Märchen‘ als Präsentation über vergangene ländliche Alltagskultur in Hessen und die Märchen der Brüder Grimm.
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