Studie mit Zahlen zur Entwicklung der Energiewende in Nordhessen

28.12.2024 (pm/red) Das „Barometer der Energiewende für Nordhessen“ untersucht den aktuellen Stand des Ausbaus Erneuerbarer Energien in der Region. Es beleuchtet die Entwicklung seit dem Jahr 2000 und prognostiziert den notwendigen regionalen Zubau bis 2045. …

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Baustelle Hallenbad Wehrda

Marburg 27.8.2010 (yb) Gelder aus Konjunkturförderung fließen auch nach Wehrda. 3 Millionen Euro werden für Sanierung und energetische Modernisierung des Hallenbades aufgewendet. Dazu kommt ein 430 qm großer Anbau mit 135 qm Lehrschwimmbecken. Mit Unterstützung des Landes  investiert Marburg dafür 1,7 Millionen Euro.

Staatssekretar Schäfer übergibt Förderbescheid

Aus Wiesbaden angereist, hat Staatssekretär Thomas Schäfer vor Ort einen Bewilligungsbescheid übergeben. 500.000 Euro  aus dem Sonderprogramm des Landes zur Sanierung von Hallenbädern fließen als Förderung zusätzlich in das Bauprojekt. Damit verbleiben bei der Stadt Marburg 1,2 Millionen der Baukosten für den Erweiterungsbau mit Lehrschwimmbecken.

Personengruppe auf Baustelle

Kohle an der Baugrube per Bewilligungsbescheid: Anne Peter vom Marburger Schwimmverein, Markus Stauth vom FV Wehrda, Bäderdirektorin Christina Amend-Wegmann, Staatssekretär Thomas Schäfer, Oberbürgermeister Egon Vaupel, Knut Bamberger vom DLRG Marburg und Manfred Hellmann,VfL Marburg. (Foto H.Bambey)

OB Vaupel zeigte sich angenehm überrascht von der Höhe der Landesförderung und verhehlte dies nicht in seinen Dankesworten. Mit der Sanierung und dem gleichzeitigen Ausbau des Wehrdaer Hallenbades würde im Stadtteil wichtige Infrastrukur für Wehrdaer Bürger, Schulen und Vereine in zeitgemässen Standards geschaffen.

Davon werde zudem ein wichtige Entlastung des Aquamar ausgehen, erläuterte der Oberbürgermeister. Das Aquamar ist derzeit als einziges Hallenbad in Betrieb und stößt deutlich an Kapaziätsgrenzen. Engpässe im freien Badebetrieb für Gäste, zugleich knappe Zeitkorridore für Schulen und Vereinssport sind die Auswirkung.

Dass Schwimmenlernen für Kinder heute nicht mehr selbstverständlich sei, erläuterte der aus Biedenkopf stammende Staatssekretär. So sei ein Bedarf für Hallenbäder in Hessen gegeben.

Nicht zuletzt seien viele Schwimmhallen mit Baujahren in der Zeit der Gebietsreform mittlerweile arg in die Jahre gekommen. Deshalb stelle sich das Land finanziell an die Seiten der Kommunen, führte Thomas Schäfer aus.

—> Kommt Bericht bautechnische Informationen und Ausstattung des Bades

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