Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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IG MARSS Preis 2013 für Agendagruppen Nachhaltige Stadtentwicklung und Bürgerinitiative Stadtautobahn

Marburg 28.6.2013 (pm/red) Der IG MARSS Preis 2013 für Stadtbild, Stadtentwicklung und Denkmalschutz verliehen an die Lokale Agenda, AG Nachhaltige Stadtentwicklung und die Bürgerinitiative Stadtautobahn. Die IG MARSS (Initiativgruppe Marburger Stadtbild und Stadtentwicklung) will damit die Anstöße und Veranstaltungen zu den Themen Stadtautobahn Marburg B3a, Lärmreduzierung und Vorschläge einer möglichen Untertunnelung würdigen.
Dazu teilt die IG MARSS mit, dass seit 2009 in Marburg erstmals ernsthaft darüber diskutiert wird, ob und wie man Lärmemissionen und einen Rückbau und Untertunnelung der Stadtautobahn B3a zum Wohle der Stadt realisieren kann. Der Anstoß dazu kam von der Lokalen Agenda, die zusammen mit der 2010 gegründeten BI Stadtautobahn in mehreren Veranstaltungen auf hohem Niveau und in Gesprächen mit Politik, Verwaltung und Wissenschaft das Thema im Bewusstsein von Bürgern und Politikern positiv verankerten.

Die IG MARSS bewertet diese bisher allein von Bürgen getragene Initiative als wichtigsten Anstoß für eine bessere Zukunft der Stadt in den letzten Jahren und als herausragende und beispielhafte Beteiligung von Bürgern an der Gestaltung Marburgs. Die Verleihung des Preises soll im November 2013 stattfinden.

Die in den 60er und 70er Jahren gebaute Stadtautobahn zerschneidet nicht nur die Stadt in zwei Hälften und schadet dem Stadtbild in erheblichem Maße, sondern ist durch Lärm-und Abgasemissionen auch eine große Belastung für die Anwohner. In der letzten Veranstaltung der Preisträger im Mai haben die Untersuchungen und Vorschläge der Absolventen des Masterstudienganges an der Giessener Technischen Hochschule Mittelhessenunter Prof. Andreas Barkerwiesen, dass eine städtebauliche Optimierung schon zu weit geringeren Kosten als ursprünglich von Politikern angenommen möglich ist.

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