Studium Generale zum Thema Weltliteraturen
140408 Das Studium Generale trägt in diesem Sommersemester den Titel „Weltliteraturen“. Organisiert von Amerikanistikprofessorin Dr. Carmen Birkle und Iranistikprofessor Dr. Christoph Werner, bietet die Vorlesungsreihe einen Einblick in die Vielfalt der Disziplinen und Kulturen, die die Fremdsprachlichen Philologien auszeichnen. Die Vorträge finden immer mittwochs von 20.15 bis 21.45 Uhr im Auditorium Maximum im Hörsaalgebäude in der Biegenstraße statt.
Zu Beginn wirft die Veranstaltungsreihe die kontrovers diskutierte Frage nach einer Definition von Weltliteratur auf: Kann es überhaupt eine Weltliteratur geben? Über wessen Welt und welche Literaturen sprechen wir? Über Klassiker, Meisterwerke oder Literaturen, die uns durch ein Fenster in eine uns unbekannte Welt schauen lassen? Das Repertoire der vorgestellten Literaturen reicht von keltischer Mythologie und iranischer Epik über Klassiker wie Aischylos, Miguel de Cervantes und William Shakespeare bis hin zu Autoren und Autorinnen der Moderne und Postmoderne: F. Scott Fitzgerald, Aldous Huxley, Erich Auerbach, Anton Tschechow, Bharati Mukherjee, Haruki Murakami und Ernesto Quiñones. Geographisch führen die Beiträge nach Asien, Europa und Nordamerika. Auch Aspekten ethnischer und geschlechtsspezifischer Repräsentationen, Darstellungen und Perspektiven wird in vielen der Vorträge nachgegangen.