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Abschlussveranstaltung des Mentoringprogramms: Wissenschaftskommunikation – zeigen, wie es geht

Voneinander lernen. Wissenschaftlicher Nachwuchs mit erfahrenen Medienleuten als Mentorinnen und Mentoren. Foto Reinhold Eckstein, Pressestelle Philipps-Universität

Voneinander lernen. Wissenschaftlicher Nachwuchs mit erfahrenen Medienleuten als Mentorinnen und Mentoren. Foto Reinhold Eckstein, Pressestelle Philipps-Universität

Marburg 24.02.2015 (pm/red) Wie verstecken sich Bakterien? Warum macht Stress krank? Wie werden Menschen zu Massenmördern? Antworten auf solche Fragen wollen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Philipps-Universität Marburg am Freitag, den 27. Februar in der Mensa Erlenring im Tagungsbereich des Bistros auf allgemeinverständliche, anschauliche und unterhaltsame Art und Weise präsentieren.

„Neue Wege der Wissenschaftskommunikation – wir zeigen, wie es geht“ firmiert die Abschlussveranstaltung des Mentoringprogramms Wissenschaftskommunikation, einem neuen und bundesweit einzigartigen Weiterbildungsprojekt, in dem der wissenschaftliche Nachwuchs der Philipps-Universität lernt, sein Forschung so darzustellen, dass sie auch außerhalb des universitären Elfenbeinturms verstanden wird.

Seit Frühjahr letzten Jahres arbeiten die TeilnehmerInnen des Programms individuell mit einem Mentor oder einer Mentorin aus Journalismus oder Wissenschaft zusammen. Gemeinsam entwickelten sie Konzepte, wie die jeweiligen Forschungsthemen in der Öffentlichkeit dargestellt werden können und verfassten erste journalistische Texte. Zudem nahmen die Mentees an einer Reihe von Workshops teil, in denen sie üben konnten, sich schriftlich, vor Publikum und der Kamera, prägnant und allgemeinverständlich auszudrücken und dabei gleichzeitig wissenschaftlich korrekt zu argumentieren.

Am 27. Februar werden sechs Mentees zeigen, was sie im Mentoringprogramm Wissenschaftskommunikation gelernt haben. Themen aus Biologie, Psychologie, Philosophie, Kunstgeschichte und Konfliktforschung werden in Form von Vorträgen, Unterrichtsstunden, Führungen, Interviews und einem Science Slam so vermittelt, dass sie auch für Fachfremde verständlich werden.

Ein Science Café ergänzt die Präsentationen der Nachwuchsforscher/innen. Dort kann man mit den anwesenden Wissenschaftler/innen, Journalist/innen, den Vertreter/innen der MArburg University Research Academy sowie der Pressestelle der Philipps-Universität ins Gespräch kommen. Zeitrahmen 14 bis 17 Uhr.

Das Programm in Einzelnen:

  • Grußworte: Prof. Dr. Ulrich Koert, Vizepräsident für Forschung, Nachwuchsförderung, Wissenstransfer und Internationales der Philipps-Universität Marburg & Dr. Claudia Kissling, Geschäftsführerin der MArburg University Research Academy.
  • Einführung: Katja John, Weiterbildungsangebot Wissenschaftskommunikation.
  • „Die richtige Öffentlichkeit für Ihr Forschungsthema“.
  • „Versteckspiel in der Blase – wie Bakterien dem Immunsystem entkommen“,  Torben Meyer (Molekularbiologe).
  • „Warum Zebras keine Magengeschwüre bekommen – ein nicht nur theoretischer Einblick in die Stressforschung“, Dr. Jana Strahler (Psychologin).
  • „Existenz – das gibt’s doch gar nicht“, Science Slam mit Matthias Warkus (Philosoph).
  • Science Café – rund ums Thema Wissenschaftskommunikation mit Nachwuchsforscher/innen, Journalist/innen, MARA und der Pressestelle der Philipps-Universität
  • Freitag, 5. Stunde, Ethik „Dürfen wir glauben, was wir glauben möchten?“ Eine kurze Unterrichtsstunde mit Martina Engel (Philosophin).
  • „so ihro durchlauchtigste princessin sambt ihrer tochtern wohnet“ – Kunst erleben, Geschichte begreifen, mit Julia Bender-Helfenstein (Kunsthistorikerin).
  • „Die Komplexität des Bösen“. Timothy Williams (Konfliktforscher) spricht mit Ulrike Holler (Journalistin) über Völkermord in Kambodscha und seine Feldforschung.

 

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