Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Unterstützung für den Start ins Berufsleben – Projektmittel für neun Schulen im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Marburg 23.01.2015 (pm/red) Nicht immer verläuft der Übergang von Schule ins Berufsleben reibungslos ab. „Gerade für junge Menschen mit schlechten Startchancen stellt sich der Übergang von der Schule ins Berufsleben als sehr schwer dar“, erklärt dazu der SPD-Bundestagsabgeordnete Sören Bartol. Dieser Problematik bewusst, startet dieses Jahr ein Bundesprogramm zur Berufsbegleitung. Das mit rund einer Milliarde Euro vom Bund aufgelegte Programm arbeitet zusammen mit ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder‑, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss ausbilden. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen.       

“Ich freue mich sehr, dass diverse Schulen in unserem Wahlkreis zur Auswahl der Schulen gehören. Gerade in dieser für Schüler sehr entscheidenden Phase ihres Lebens verdienen sie entsprechende Hilfe und Beratung“ erklärt Sören Bartol. Neun Schulen aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf werden von dem Förderprogramm profitieren. Unter anderem die Europaschule in Gladenbach, die Emil-von-Behring-Schule in Marburg und die Hinterlandschule Biedenkopf.

Berufseinstiegsberater der Bundesagentur für Arbeit helfen Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Erreichen des Schulabschlusses, unterstützen bei der Berufswahl und geben Hilfestellung bei der Aufnahme einer Berufsausbildung. Durch die enge Begleitung der Schüler verbessern sich nicht nur die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Durch die Betreuung während der ersten sechs Monate verringert sich auch die Abbruchquote.

Getragen werden die Haushaltsmittel in Höhe von 1,06 Mrd. Euro von Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF sowie aus dem Budget der  Bundesagentur für Arbeit. Rund 115.00 Jugendliche an mehr als 2.500 Schulen können so ab voraussichtlich März gefördert werden.

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