Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Rüstungsexporte aus Deutschland

Marburg 21.6.2015 (pm/red) Die DKP Marburg-Biedenkopf lädt zu einer Veranstaltung über Rüstungsexporte aus Deutschland. Unter dem Titel „Deutschlands Rüstungsexport – in wessen Interesse?“ können Interessierte mit dem Referenten Johannes M. Becker diskutieren.

In wenigen Politikbereichen erscheine das Handeln der verschiedener Akteure widersprüchlicher als beim deutschen Rüstungsexport. Auf der einen Seite werden deutsche Kriegsgüter – den einschlägigen politischen Bestimmungen zuwiderlaufend – in Krisengebiete wie den Nahen und Mittleren Osten exportiert. Andere Staaten werden durch Rüstungsexporte zu failed states, zu gescheiterten Staaten.

Zu konstatieren seinen Skandale in diesem Ökonomie- und Politikbereich bis zur totalen Unübersichtlichkeit. Die öffentliche Debatte zeige sich unterbelichtet bis dahin, dass Teile der Gewerkschaften offen für den Export von Waffen plädieren. Es geht um Arbeitsplätze.

Dabei kann Rüstungsexport eine volkswirtschaftlich eine durchaus entbehrbare Größe sein. Der Marburger Konfliktforscher Johannes M. Becker will die verschiedenen Interessen an diesem Politikfaktor beleuchten: die der Industrie, der Politik und der Bürgerinnen und Bürger. Er regt an, das Denken über Alternativen mittels Konversion wieder zu fordern und zu fördern.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 1. Juli ab 19.30 Uhr, im DGB-Haus, Käte Dinnebier-Saal.

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