Marburg 29.10.2015 (pm/red) Am Mittwoch den 21. Oktober, hat das 51. Studierendenparlament seine konstituierende Sitzung abgehalten. Neben der Wahl des neuen Präsidiums, des Ältestenrats, des studentischen Wahlausschusses und des Rechnungsprüfungsausschusses, wählte das Studierendenparlament auch den neuen Allgemeinen Studierendenausschusses ( AStA) Die AStA-Koalition besteht in dieser Legislatur aus den Listen ‚CampusGrün Marburg – Grüne Hochschulgruppe‘, ‚SDS.dielinke Marburg‘, ‚JuSo HSG Marburg‘ und ‚Fachschaftspower‘. Damit wird die AStA-Koalition aus dem letzten Jahr bestätigt und fortgesetzt.

Insgesamt wurden zwei Finanzvorstände, zwei allgemeine Vorstände und 28 ReferentInnen gewählt. Diese teilen sich nun auf die Referate ‚Hochschulpolitik‘, ‚Öffentlichkeitsarbeit‘, ‚Umwelt und studentische Infrastruktur‘, ‚Homosexualität in Kultur und Wissenschaft‘, ‚Geschlechterpolitik‘, ‚Verkehr und Mobilität‘, ‚Kritische Wissenschaft‘, ‚Antifaschismus und Antirassismus‘, ‚Hilfskraft-Initiative‘, sowie ‚Soziales, Wohnen und Gesundheit‘.

Der neu gewählte AStA Vorstand Dorian Tigges merkt an: „Es ist gut, dass der AStA bereits in der konstituierenden Sitzung gewählt wurde, so können nun alle ReferentInnen mit ihrer Arbeit beginnen und wir sind zuversichtlich, dass wir auch in diesem Jahr einen starken gut funktionierend AStA haben werden.“

Der Allgemeine Studierendenausschuss hat sich zum Ziel gesetzt den Härtefallfond auszubauen. Jonathan Schwarz (Referent für Soziales, Wohnen und Gesundheit) sagt dazu: „Dieser kommt vor allem Studierenden zu Gute, für die Höhe des Semesterbeitrags eine soziale Härte darstellt. So haben sie zumindest die Möglichkeit die Gebühren für das Semesterticket wieder zu bekommen.“

Des Weiteren soll es in diesem Jahr mehr Gelder für studentische Projekte und Initiativen geben. „Wir haben so die Möglichkeit, auch Projekte und Veranstaltungen von Studierende für Studierende zu unterstützen, die sonst wenig Fördermöglichkeiten haben.“ sagt der neue Finanzvorstand Philip Eberhardt Stamm dazu. Auch die Fachschaften sollen in diesem Jahr wieder mit genügend finanziellen Mitteln ausgestattet werden, wird abschließend mitgeteilt.