Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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2. Internationales Jemenitisches Film- und Kunstfestival

Internationales Jeminitisches FilmfestvalMarburg 25.4.2016 (pm/red)    Jemen ist derzeit von einer humanitären Katastrophe und einem nicht enden wollenden Krieg gezeichnet. Die 2011 im Zuge des „Jemenitischen Frühlings“ aufflammende Hoffnung auf eine bessere Zukunft wurde durch den aktuellen kriegerischen Konflikt zunichte gemacht. Jemenitische Künstler und Filmemacher lassen ihre Arbeit auch in Zeiten des Krieges nicht ruhen. Sie verarbeiten die Geschehnisse und andere gesellschaftliche Themen in ihren Filmen und Bildern.    Vor diesem Hintergrund findet am 26. und 27. April das 2. 2. Internationales Jemenitisches Film- und Kunstfestival in Marburg statt.

Das Festival wird in diesem Jahr gesellschaftskritische Filme sowie Vorträge zur aktuellen Lage im Jemen und zu gegenkulturellen Praktiken von Frauen und jungen Menschen im Jemen präsentieren. Zudem wird das Festival durch die Ausstellung „Stories from Yemen“ – konzipiert von Marburger Studierenden der Friedens- und Konfliktforschung – abgerundet.
Am Dienstag, 26. April – 18 bis 22 Uhr, gibt es dazu im Centrum für Nah- und Mitteloststudien, einen Vortrag mit Filmvorführung.
Am Mittwoch, 27. April – 17 bis 22 Uhr, finden im Kino Capitol, eine Ausstellungseröffnung, Filmvorführungen und Podiumsdiskussion statt.

Das Internationale Jemenitische Film- und Kunstfestival möchte die Arbeit von jemenitischen Künstlern einem breiten Publikum in Deutschland präsentieren. So soll den Zuschauern die Gesellschaft und Politik des Jemen näher gebracht werden. Das Filmfestival ist eine Initiative des Yemen Peace Projects und wird von der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft e.V. mit der Unterstützung des Forschungsnetzwerks „Re-Konfigurationen. Geschichte, Erinnerung und Transformationsprozesse im Nahen Osten und Nordafrika“ der Philipps-Universität nach Deutschland gebracht.

Programm am 26. April, Centrum für Nah- und Mittelost-Studien, Deutschhausstraße 12

    • 18 bis 20 Uhr: „Genealogies of violence in northern Yemen: Aborted revolution, struggles for dominance, sectarian fault lines“. Vortrag von Dr. Gabriele vom Bruck, School of Oriental and African Studies (SOAS), London
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20 bis 22 Uhr: „Shake the Dust“ (Adam Sjöberg, 2014). Filmvorführung mit Gespräch über kulturelle Praktiken in der HipHop-Szene und über die Gegenkultur jemenitischer Frauen und junger Menschen im Jemen

Programm am 27. April, Kino Capitol, Biegenstraße 8

  • 17 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Stories from Yemen“, konzipiert von Studierenden der Marburger Friedens- und Konfliktforschung
  • 18 bis 20 Uhr: Filmvorführungen „I am Nojoom, aged 10, divorced“ (Khadija al-Salami, 2015). „The Color of Injustice“ (Abdulrahman Hussain, 2015)
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20 bis 21 Uhr: Podiumsdiskussion zur aktuellen Lage im Jemen mit jemenitischen Regisseuren und Jemen-Experten.
  • 21 bis 22 Uhr: Filmvorführungen „Rise“ (Mohammad Damy, 2015), „The Mulberry House“ (Sara Ishaq, 2013)

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Die Filme werden mit englischen Untertiteln gezeigt.

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