Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Spielenachmittag, Spielebörse und Medienpädagogik im digitalen Zeitalter

Smartphones, Tablets und Laptop zeigen Textdokumente

An immer mehr Schulen werden Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien gelehrt. Bildquelle: Maxx-Studio – 119049481 / Shutterstock.com

Marburg 9.11.2016 (red) Die dunkle Jahreszeit ist gekommen. Damit rücken andere Freizeitbeschäftigungen in das Interesse. Ob in in der Stadtbücherei, in einer Großsporthalle oder im Haus der Jugend.  Weil Gesellschaftsspiele viel Spaß machen, sind von der Marburger Stadtbücherei Kinder von sechs bis zwölf Jahren eingeladen  am Mittwochnachmittag, 16. November, bei freiem Eintritt alleine oder zusammen zu einer Spiel(e)-Bar in die Stadtbücherei, Ketzerbach 1, kommen. Von 15 bis 18 Uhr wird es in der Stadtbücherei vielfältige Gelegenheit geben, neue Spiele gemeinsam mit FreundInnen auszuprobieren oder einen Klassiker mit anderen wiederzuentdecken.

Das Büchereiteam erklärt die Spiele direkt am Tisch, danach kann der Spaß beginnen. Wer will, kann jederzeit in Spiele einsteigen und mitspielen. Dieser Spielenachmittag wird mit Unterstützung von der Kinderkiste Marburg verwirklicht.

Eine Nummer größer, zumindest was die Räumlichkeiten betrifft, wird es bei der Spielzeugbörse im Georg-Gaßmann-Stadion zugehen. Dazu gibt noch Karten, wird von der Stadtverwaltung mitgeteilt. Für die Spielzeugbörse am Sonntag, 13. November, in der Großsporthalle am Georg-Gaßmann-Stadion können Tischkarten im Haus der Jugend in der Frankfurter Straße 21 für 6 Euro zu den Sprechzeiten erworben werden: Montag bis Mittwoch 14 bis 16 Uhr sowie Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, Telefonauskunft unter der Nummer 06421 201-1452.

Deutsche Digitale Bibliothek‚Strategien von Pädagogik und Bildung in der digitalen kulturellen Praxis’ lautet der Titel einer medienpädagogische Fachveranstaltung des Netzwerks *klick*. Dabei soll es nicht um Gesellschaftsspiele und Tischspiele gehen. Vielmehr stehen mobile Geräte, Apps und Co. als inzwischen selbstver­ständliche Begleiter des Alltags im Fokus. Der kompetente Umgang mit digitalen Medien ist Zielsetzung des Seminars. Das Netzwerk Medienkompetenz Marburg (*klick*) lädt für Donnerstag, 17. November, von 16 bis 20 Uhr pädagogische Fachkräfte der Jugendmedienarbeit, Pädagoginnen und Pädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, Lehr­kräfte, Eltern und alle Interessierten zu einer medienpädagogischen Fachveranstaltung in das Haus der Jugend in der Frankfurter Straße 21 ein.

Dazu wird gebeten, sich bis zum 11. November anzumelden und einen der beiden Workshops bei der Anmeldung auszuwählen. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro und ist nach Eingang der Anmeldebestätigung zu zahlen. Zum  Einstieg gibt es einen Vortrag von Kirstin Koch, Jugendmedienschutzbeauftragte der Stadt Frankfurt. Dieser stellt die Bedeutung der Medienpädagogik, des Jugendmedienschutzes sowie die institutionelle Vernetzung in den Fokus.

In zwei Workshops werden verschiedene medienpädagogische Projekte und deren Arbeitsweise vorgestellt. Ein Workshop von Jan Ruland, Institut für Medien und Kommunikation (Verein MuK Hessen), soll es um die Fragen gehen welche Kommunikationsformen Jugendliche nutzen und wie dies wiederum für die mediale Darstellung der eigenen Institution nutzen kann? Im zweiten Workshop von medisa (Netzwerk aus Landkreis, pro Familia und Wildwasser) werden die Themen sexuelle Belästigung im Internet und Online-Mobbing näher beleuchtet.

Aufklärung, Unterstützung und Stärkung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in medialen Welten stellen heutzutage hohe Anforderungen an Eltern und pädagogische Fachkräfte. Die Entwicklung der digitalen Medien schreitet rasant voran. In Verbindung mit Projekten entwickeln sich Kooperationen und Netzwerke unter­schiedlicher Institutionen. Die digita­le Praxis von Heranwachsenden soll wahrgenommen und in pädagogische und kulturelle Angebote integriert werden.

Ob am Schreibtisch-Computer, unterwegs mit Tablets oder mit dem längst zum mächtigen Communicator entwickelten Funktelefon, eine wachsende Mehrheit der Menschen betätigt sich in digitalen Angeboten und Medien. Beruflich, in der Freizeit, spielerisch und zur Unterhaltung. Zu der großen Zahl der Anbieter gehört die eye-of-horus.org und kann sich nicht über geringe Inanspruchnahme beklagen. Letztlich entscheidet jeder für sich, was er wo findet und nutzen will.

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