Kassel präsentiert sich als helle Metropole in der Weihnachtszeit
Marburg 14.12.2016 (yb) Letzten Samstag waren nicht wenige KFZ mit Marburger Kennzeichen in der Kasseler Innenstadt auszumachen. Parkplatzsorgen gibt es dort wenige, und so ist für viele Kassel ein vorrangiges Ziel in der Vorweihnachtszeit. Zudem ist Kassel bestens mit der Bahn aus allen Richtungen erreichbar. Genug Einschlägiges wird geboten, wozu in Kassel der Märchenweihnachtsmarkt auf dem Königsplatz und etwas kleiner auf dem Friedrichsplatz gehört.
In dieser Zeit gastiert auch FlicFlac mit einem Artistenprogramm auf dem Friedrichsplatz. Klar, dass die zahlreichen Kaufhäuser und Geschäfte in der Königsstraße, Wilhelmstraße oder in den Galerien Hauptanziehungsorte sind. Am Samstagnachmittag ist es dann eng geworden auf der Königsstraße. Straßenbahnen verkehren dort ab Mittag nicht mehr, zu viele Menschen bahnen sich ihren Weg.
Wer es weniger weihnachtsrummelig möchte, findet in einem der zahlreichen großen Museen treffliche Angebote. Gerade neu und wieder eröffnet worden ist das Hessische Landesmuseem am Brüder-Grimm-Platz. Nicht weit davon entfernt lockt die GRIMMWELT am Weinberg mit ihrer Sonderausstellung Der 8. Zwerg. Auch das im Sommer wieder eröffnete Stadtmuseum am Ständeplatz ist unbedingt einen Besuch wert.
Für Kinder spannend ist ein Besuch des Naturkundemuseums, gleich unterhalb vom Friedrichsplatz. Dort gibt es eine Sonderaustellung zum Leben in der Eiszeit. Wer etwas erleben will und dabei nicht unbedingt enge verstopfte Gassen sucht, für diejenigen gilt das alte Motto ab nach Kassel.