Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Streit unter Ärzten in Marburg endete für beide tödlich

Marburg 16.12.2016 (yb) Ein großes Polizeiaufgebot am Marburger Hauptbahnhof gestern mittag sorgte für weiträumige Absperrung dieses Bereiches, nachdem Passanten von Schüssen in einem Ärztehaus berichtet hatten. Das Ergebnis der Schießerei sind zwei tote Ärzte, die in einer Praxis als Radiologen gemeinsam gearbeitet haben. Es wird vermutet und derzeit noch staatsanwaltschaftlich ermittelt, dass es Streit um die Zukunft der Facharztpraxis gegeben habe. Der ältere der beiden Radiologen wollte offenbar nach Stadtallendorf wechseln und hätte Patienten dorthin mitgenommen.

Der jüngere Mediziner hat den älteren Arzt im Lauf der Auseinandersetzung mit einer Pistole erschossen. Danach tötete er sich selbst mit derselben Waffe. Die Polizeiabsperrung und die sich verbreitenden Nachrichten von dem Geschehen sorgt dann gestern für einen großen Auflauf von Neugierigen am Bahnhofsvorplatz. Schon kurz nach dem Geschehen gegen 13 Uhr gingen die Meldungen durch die Medien. Große Zeitungen berichteten überregional von dieser Marburger Bluttat unter Ärzten, deren Aufgabe es ist Menschen zu heilen und Menschenleben zu bewahren.

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