Millionen Euro zusätzlich für Sonderstatusstädte in Hessen
Marburg 22.3.2018 (pm/red) Das Land Hessen überweist der Stadt Marburg zusätzlich Geld – in diesem Jahr bekommt die Marburg 2,9 Millionen Euro. Vier weitere hessische Städte bekommen ebenfalls mehr Geld vom Land – als Ausgleich für (zu) hohe Umlagezahlungen an ihre Landkreise. Die Vereinbarung legt fest, dass die fünf kreisangehörigen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Hessen, die selbst Schulträger sind, ab sofort jedes Jahr zusätzliches Geld vom Land bekommen.
11 Millionen Euro zusätzliche jährliche Belastung zahlt das Land nun bis auf Weiteres an die fünf Sonderstatusstädte zurück. Die Sonderzahlung steigt jährlich an. In diesem und im nächsten Jahr bekommen die fünf Sonderstatusstädte zusammen 9 Millionen Euro. Für 2020 stellt das Land 10 Millionen Euro bereit und 2021 werden 11 Millionen Euro ausgezahlt. Ab dem Jahr 2022 werden dann 12 Millionen Euro an Marburg und die vier weiteren Städte gezahlt. Im Durchschnitt erhält Marburg aus der Zahlung mit 3,8 Millionen Euro den größten Teil, gefolgt von Fulda (2,4 Mio. Euro), Rüsselsheim (2,2 Mio. Euro), Hanau (1,7 Mio. Euro) und Gießen (0,9 Mio. Euro).