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DGB-Jugend fordert heimische Unternehmen zur Einstellung von Auszubildenden auf

Marburg 3.5.2012 (pm) „Die mittelhessischen Unternehmen müssen jetzt endlich Ausbildungsverträge abschließen, wenn sie im Herbst die passenden Jugendlichen ausbilden wollen“, fordert Ulrike Eifler, Jugendbildungsreferentin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Mittelhessen. Von 1.632 Bewerberinnen und Bewerbern wurden bislang nur 375 in eine betriebliche Ausbildung vermittelt. Das ergebe die Auswertung des heute veröffentlichten Ausbildungsmarktberichts der Arbeitsagentur Marburg-Biedenkopf. Sowohl die Ausbildungsbetriebe als auch die Jugendlichen hätten jetzt noch viele Möglichkeiten zueinander zu finden.

Viele freie Ausbildungsplätze und noch viel mehr Bewerber
„Es spricht nichts dagegen, interessierten Bewerbern bereits jetzt einen Ausbildungsvertrag für das kommende Ausbildungsjahr anzubieten“, sagt Eifler. Mit einer frühzeitigen Zusage könnten sich sowohl die Auszubildenden als auch die Betriebe aufeinander einstellen, bekräftigt sie die Forderung der Gewerkschaftsjugend. Die Unternehmen könnten vorab prüfen, ob bei ihren zukünftigen Auszubildenden zusätzlicher Qualifizierungsbedarf vorliegt und diesen rechtzeitig organisieren. Die Auszubildenden hätten die Möglichkeit, sich auf die Anforderungen des neuen Lebensabschnitts einzustellen. Eifler abschließend: „Im Herbst werden die heimischen Arbeitgeber wieder klagen, dass sie keine geeigneten Auszubildenden finden. Glaubwürdig aber ist das nicht.  Wer nicht frühzeitig auf interessierte junge Menschen zugeht, sollte sich hinterher nicht beklagen“.

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