Aaron Dirks, links, MdB Sören Bartol und Benjamin Marczoch auf dem Dach des Reichstages.

Berlin, Marburg 17.6.2012 (pm/red) Am 15. Juni hatten 350 amerikanische StipendiatInnen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) Gelegenheit den Deutschen Bundestag sowie ‚ihre‘ Bundestagsabgeordneten persönlich kennen zu lernen. Das PPP ist ein Stipendienprogramm, das jungen Menschen ermöglicht, für ein Jahr in den USA oder in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Unter den Teilnehmern fand sich auch der Amerikaner Aaron Dirks, Stipendiat von Sören Bartol, der bis vor kurzem die Waldorfschule in Marburg besucht hat. Für ihn war der Berlin-Tag – wie für all die anderen amerikanischen Gäste – Höhepunkt und Abschluss des einjährigen Aufenthaltes in Deutschland.

Während des Mittagessens gab es für Aaron Dirks die Gelegenheit, sich auf der Fraktionsebene mit ’seinem‘ Abgeordneten auszutauschen. Ein Wiedersehen war es auch für Sören Bartol. So konnte der deutsche PPP-Kandidat Benjamin Marczoch, PPP-Kandidat in den USA im Programmjahr 2010/11, ebenso beim Treffen dabei sein. „Ich freue mich, dass junge Menschen heutzutage so vielfältige Erfahrungen im Ausland sammeln können. Für ihre berufliche wie auch persönliche Perspektive ist dies so ungemein wertvoll und ich freue mich darüber, dass ich dies in Form des PPP-Programms unterstützen kann“ sagte Sören Bartol dazu.

Neben dem Treffen mit dem Abgeordneten gab es ein vielseitiges Rahmenprogramm. So fand am vormittag eine Diskussion mit den Abgeordneten statt, die als sogenannte Berichterstatter für die internationalen Austauschprogramme wie das PPP fungieren. Anschließend wurden die Stipendiaten vom Präsidenten des Deutschen Bundestages und dem Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika begrüßt. Nachmittags ging es dann zur amerikanischen Botschaft.