Erholsame Festtage und ein zuversichtliches, gesundes und erfolgreiches 2025
Kultur

Hessische Geschichten

Kassel

Hessen Kassel Heritage

Kunst

Home » Rundschau

Biennale des Bewegten Bildes als B³ in Hessen

Marburg 3.7.2012 (pm/red) Die ‚eDIT‘ wird zu ‚B³ – die Biennale des Bewegten Bildes‘. Das haben die Träger des eDIT Filmmakers‘ Festivals – das Land Hessen, die Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) und die Stadt Frankfurt – in Frankfurt angekündigt. „Im Mittelpunkt unserer Überlegungen stand, die eDIT weiterzuentwickeln und als Forum für die Zukunft des Bewegtbilds im digitalen Zeitalter mit Fokus auf die Nachwuchsförderung und Talentvermittlung zu positionieren. Mit den Inhalten und Formaten einer Biennale des Bewegten Bildes definieren wir einen innovativen Ansatz, den es so in Deutschland nicht gibt. B³ verknüpft die Stärken der Hochschulen und der Film- und Medienwirtschaft in Hessen mit den Kulturinstitutionen am Banken- und Finanzplatz Frankfurt“, sagten die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, LPR-Direktor, Prof. Wolfgang Thaenert, und der Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt, Markus Frank.

Das Konzept wurde federführend durch die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG), die auch Gründungsmitglied der Hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) ist, erarbeitet. „Diese Idee wurde von allen Playern und Multiplikatoren, mit denen bisher Vorgespräche geführt werden konnten, äußerst positiv aufgenommen“, sagte Prof. Bernd Kracke, Präsident der HfG und Präsidiumssprecher der hFMA.

Die Biennale des Bewegten Bildes ist ein Bewegtbildfestival mit einem angeschlossenen Ausstellungsparcours und einem Campus. Ihre Grundlage ist die Allianz des Bewegten Bildes. Diese Allianz bündelt die Ideen, Kompetenz und Präsenz verschiedenster Partner zu einem synergetischen Ganzen. Nur in dieser Konzentration ist es möglich, die Biennale international aufzustellen. Sie findet ab 2013 alle zwei Jahre statt, um die inhaltliche und logistische Koordination zwischen den Partnern optimal gewährleisten zu können. In den Zwischenjahren der Biennale wird der Campus, eine Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche und Studierende eigenständig als Biennale-Summerschool parallel zu einem Think Tank für die Biennale des Bewegten Bildes durchgeführt. Weiterhin werden rund um das Jahr einzelne Events veranstaltet (Workshops, Seminare, Screenings, crossmediale Performances).

Die Summerschool umfasst auch öffentliche Präsentationen, wird aber bewusst nicht als Festival ausgewiesen. Weiterhin dient die Zeit zwischen den Biennalen vor allem zur inhaltlichen, personellen und kooperativen Vorbereitung des Großevents. Das geschieht konzentriert im Rahmen des Biennale Think Tank. Wie auch zur Biennale selbst werden die Gäste des Biennale Think Tank in der Summerschool lehrend tätig, so dass ihre Kompetenz optimal in die hessische Medienszene einfließt. Einzelne künstlerische Aktionen von hoher Anziehungskraft werden auch außerhalb der Biennalen realisiert.

Für die erste Dezemberwoche 2012 ist ein Kick-Off geplant. Dabei wird es sich nicht um eine vollständige Biennale handeln, sondern um eine offene, eintägige Plattform, auf der sich die Biennale des Bewegten Bildes als Projekt mit ihren Partnern präsentiert und das Konzept mit geladenen Gästen und Besuchern diskutiert wird. Hochkarätige Gäste, Screenings, und Vorträge machen den Kick-Off für das Fachpublikum und das breite Publikum interessant. Am Tag nach dem öffentlichen Event findet ein ebenfalls eintägiger miniCampus statt.

Contact Us