Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Zwölf Landkreise und Stadt Göttingen übernehmen Regionalversorger E.ON Mitte

Mit der Unterzeichnung wichtiger Vertragswerke haben die Vertreter der kommunalen Aktionäre von E.ON Mitte und die E.ON SE  in Kassel die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Verkauf des regionalen Energieversorgers geschaffen. Bis der regionale Energieversorger tatsächlich ein zu 100 Prozent kommunales Unternehmen sein wird, werden jedoch noch einige Tage vergehen. „Wenn die letzten kommunalaufsichtsrechtlichen Genehmigungen vorliegen, können voraussichtlich in der nächsten Woche die restlichen notwendigen Verträge unterschrieben werden und damit die Transaktion endgültig unter Dach und Fach gebracht werden“, sagte Robert Fischbach, Landrat des Landkreises Marburg-Biedenkopf und Verhandlungsführer der Kommunalaktionäre nach dem Ende einer Aufsichtsratssitzung und außerordentlichen Hauptversammlung in Kassel.

Voraussetzung für diesen entscheidenden Schritt waren die positiven Beschlüsse der zwölf Kreistage und des Rates der Stadt Göttingen zum vollständigen Erwerb der E.ON-Anteile. Diese wurden in den vergangenen sieben Wochen mit breiter Zustimmung in den Gremien gefasst – die letzten Entscheidungen fielen erst am 9. Dezember.

Bisher verfügten die zwölf Landkreise Eichsfeld, Göttingen, Hersfeld-Rotenburg, Höxter, Kassel, Lahn-Dill, Main-Kinzig, Marburg-Biedenkopf, Northeim, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner sowie die Stadt Göttingen über einen Anteil von 26,7 Prozent an der E.ON Mitte AG. Die Mehrheit lag mit 73,3 Prozent bei der E.ON SE in Düsseldorf. In einem Eckpunktepapier hatten sich beide Seiten im Mai dieses Jahres darauf verständigt, dass E.ON Mitte auf Basis eines neutralen Wertgutachtens vollständig in kommunalen Besitz übergehen soll. Davon ausgenommen ist die Tochtergesellschaft E.ON Mitte Vertrieb GmbH, die im Konzern verbleibt und in eine neue, integrierte Vertriebsgesellschaft der E.ON Deutschland überführt werden soll. Ziel der kommunalen Aktionäre ist es daher, zukünftig unter dem früheren und traditionsreichen Namen EAM einen eigenen Vertrieb für Strom und Gas aufzubauen.

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