Piraten sehen den Hessischen Datenschutzbeauftragten auf Irrwegen
Marburg 30.01.2015 (pm/red) Datenschützer sollen die Bürger vor dem unbefugten Zugriff auf personenbezogene Daten schützen, meint die Piratenpartei Hessen. Michael Ronellenfitsch, Datenschutzbeauftragter des Landes Hessen, habe jedoch wiederholt erklärt, die Vorratsdatenspeicherung sei zur präventiven Terrorismusbekämpfung geeignet. Dies geschehe trotz gegenteiliger Aussage von Experten. Nach Ansicht der hessischen PIRATEN ist er als Datenschutzbeauftragter untragbar.
„Statt den Sicherheitshysterikern das Wort zu reden, sollte sich Herr Ronellenfitsch wieder seiner Aufgabe bewusst werden und sich für die Einhaltung der Datenschutzgesetze engagieren,“ kommentiert Volker Berkhout, Vorsitzender der Piratenpartei Hessen. Datenschutz fange bei Datensparsamkeit an.