Brief an Bundesverkehrsminister zum Lückenschluss der Autobahn A 49
Marburg 21.03.2015 (pm/red) Betroffene Mittelhessische Unternehmer, Kommunen und Kammern drängen beim Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auf eine Finanzierungszusage für den Lückenschluss der Autobahn A 49, die Kassel mit der A 5 verbinden soll. „Wir haben durch die gerichtliche Bestätigung der Planfeststellung die Baureife so gut wie erreicht“, erklärt Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Die Planung der Autobahn wurde gelobt, die Ungeduld bei den Arbeitskreis-Mitgliedern ist deutlich zu spüren. Wir erwarten jetzt die nächsten Schritte und wünschen uns eine politische Lösung der Finanzierungsfrage.“
Um diese Position nach Berlin zu vermitteln, hat der Arbeitskreis A 49 einen Brief an den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, geschrieben. In diesem wird der Politiker von den mittelhessischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft aufgefordert, eine von Bund und Land getragene klare Aussage zur Fertigstellung der Autobahn zu treffen und deren Finanzierung möglichst zeitnah sicher zu stellen.
Mit dem Lückenschluss werde die betroffene Region hochwertig an das Fernstraßennetz angeschlossen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesichert. Im Raum Stadtallendorf gehe es um international tätige Unternehmen mit weit über 13.000 Arbeitsplätzen, massiven Güterlogistikanforderungen und großen Pendlerströmen.