Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

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Jörg Ludwig Jordan als IHK-Präsident wiedergewählt

Marburg 13.04.2019 (pm/red) Mit einer großen Mehrheit von 47 der 60 abgegebenen gültigen Stimmen haben die Unternehmer der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg in ihrer konstituierenden Sitzung am Mittwochabend Amtsinhaber Jörg Ludwig Jordan als Präsidenten wiedergewählt. Auf seine Gegenkandidatin Renate Matthei (Furore Verlag, Kassel) entfielen 13 Stimmen. Somit vertritt Jordan als Stimme der regionalen Unternehmerschaft aus Industrie, Handel und Dienstleistungen das Gesamtinteresse der regionalen Wirtschaft gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Jörg Ludwig Jordan geht in seine zweite Amtszeit als IHK-Präsident. Es handelt sich um ein Ehrenamt, das der Inhaber der Kasseler W. & L. Jordan GmbH, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, parallel zum Betriebsalltag wahrnimmt. Der erfolgreiche Familienunternehmer bedankte sich für das große Vertrauen, das die gewählte Unternehmerschaft in ihn setzt: „Ich möchte aber auch diejenigen, die mir ihre Stimme nicht gegeben haben, herzlich bitten, dass wir gemeinsam und konstruktiv die Arbeit in der Vollversammlung und den anderen Gremien unserer IHK gestalten.“ Als Präsident sehe er sich der IHK und insbesondere der Vollversammlung in Gänze verpflichtet.

Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, gehört für den Kasseler Großhändler dazu. Seit 1995 engagiert sich Jordan ehrenamtlich in der Vollversammlung, dem obersten Organ der IHK. Mitglied des IHK-Präsidiums ist er seit 2000. Seit demselben Jahr hatte er das Vizepräsidentenamt inne – bis zu seiner erstmaligen Wahl zum Präsidenten im Sommer 2016. Parallel bringt er sich seit fast 25 Jahren in verschiedenen anderen IHK-Gremien ein. Der Unternehmerfamilie liegt das ehrenamtliche Engagement für die Belange der regionalen Wirtschaft im Blut: Bereits sein Vater Horst-Dieter Jordan setzte sein Fach- und sein Erfahrungswissen unter anderem elf Jahre als Vizepräsident der IHK ein.      

„Unsere IHK ist in Bewegung, sie verändert sich stetig“, ordnete Jordan den Beginn der neuen Amtszeit ein. „So wie sich Unternehmen stets anpassen, weiterentwickeln und neue Wege einschlagen, um am Markt erfolgreich zu sein, so möchten wir auch unsere IHK als unternehmerisch denkende Selbstverwaltungsorganisation weiter in die Zukunft führen“, sagte der 58-Jährige. „Dazu möchte ich als Präsident meinen Beitrag leisten: Mit ruhiger Hand – aber tatkräftig, entschlossen und mutig.“

Zu den inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten in den nächsten fünf Jahren zählt vor allem das Stärken des Wirtschaftsstandorts durch das Verbessern der Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur sowie dem Versorgen der Wirtschaft mit schnell bebaubaren Gewerbeflächen – und dies vor allem auch im ländlichen Raum. Weiterhin auf der Agenda stehen das Gewinnen und Sichern von Fachkräften, das Unterstützen und Begleiten der Unternehmen bei der Digitalisierung sowie bei aktuellen branchenrelevanten Herausforderungen. „Wir wollen die Dienstleistungen und das Angebot der IHK so eng wie möglich an die Interessen der IHK-zugehörigen Unternehmen koppeln und die Aufgabe der IHK als kritischer Partner der Politik stärken“, sagte Jordan. 

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