Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

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Fundamentplatte für Altenhilfezentrum St. Jakob am Richtsberg ist gegossen

Die Bodenplatte des Altenhilfezentrums am Richtsberg ist fertig. Jetzt starten die Arbeiten am Rohbau. Fotos Patricia Grähling

Kassel 09.06.2020 (pm/red) Die Bagger rollen, die Bodenplatte wurdegegossen: Der Neubau des Altenzentrums St. Jakob am Richtsberg macht sichtbare Fortschritte. Die weiteren Arbeiten am Rohbau starten. Fertiggestellt werden soll das 15-Millionen-Euro-Projekt im nächsten Jahr, wird mitgeteilt. Die Bodenplatte des neuen Altenhilfezentrums in der Sudetenstraße hat eine tragende Rolle – und sie ist bereits fertig. Sie wurde in den vergangenen Wochen vorbereitet und gegossen.

Damit wird sichtbar, wie der Grundriss des Gebäudes aussehen wird. Geplant sind sieben hochwertige Wohnbereiche, in denen jeweils zwölf Menschen leben können – ähnlich wie Wohngemeinschaften mit gemeinsamen Ess- und Küchenbereichen.

Durch den Aufbau der Wände und Decken wird das Gebäude seine endgültige Form erhalten. Allerdings werden hierfür Materialien und Geräte gebraucht, die wegen der Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung eingeschränkter zu beschaffen sind.  Auch am Bestandsgebäude neben dem Neubau wurde gearbeitet. Damit sind die Baufirmen aber fast fertig, sodass das Gerüst an dem achtgeschossigen Hochhaus in den nächsten Tagen abgebaut werden kann. In dem Gebäude leben derzeit die Bewohner des Pflegeheims.

Gebaut wird das Altenzentrum von der GeWoBau. Mit rund 15 Millionen Euro zählt es zu den größten Investitionen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft in den vergangenen Jahren. Betreiberin des Altenzentrums St. Jakob wird die gemeinnützige Marburger Altenhilfe sein. Ein Garten soll die gesamte Anlage abrunden.

Die Planungen der GeWoBau gehen  weiter: Das Altenzentrum soll zum neuen Mittelpunkt der Sudetenstraße werden. Das Wohnquartier wird weiter modernisiert– die GeWoBau verwaltet dort 280 Wohnungen in 32 Wohngebäuden. Außerdem sollen später, wenn der Neubau steht, im verbleibenden Gebäudealtbestand des bisherigen Altenheims verschiedene Wohnformen entwickelt werden.

 

 

 

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