Literaturhaus Nordhessen bietet ab 22. September Live-Lesungen
Kassel 22.09./17.10.2020 (pm/red)Mit einem umfangreichen Lesungsprogramm startet das Literaturhaus Nordhessen in den literarischen Herbst 2020. Autorinnen und Autoren soll wieder die Möglichkeit geboten werden live vor Publikum aufzutreten. In der bevorstehenden Herbstsaison steht zum zweiten Mal der „Literarische Herbst“ auf dem Programm. dazu kommen Veranstaltungen im Rahmen des landesweiten Programms „Leseland Hessen“. Zudem gibt es Einzelveranstaltungen. Als Kooperationspartner mit eigenen Räumen beteiligt sind das Staatstheater Kassel, die Stadtbibliothek, Goethes PostamD (ehemals Varieté Palais Hopp), das Kulturzentrum Schlachthof, die Elisabethkirche und die Kreuzkirche, wird mitgeteilt.
Thomas Brussig eröffnet die fünfteilige Reihe „Literarischer Herbst“ am 22. September, mit einer Lesung aus seiner Mediensatire „Die Verwandelten“ im Opernhausfoyer. Ihm folgt in der Reihe am 7. Oktober der Schweizer Romancier Tom Zürcher, der seine Romangroteske „Mobbing Dick“ im Kulturzentrum Schlachthof vorstellt. Aus seinem aktuellen Buch „Melancholie des Reisens“ liest Michael Roes am 22. Oktober in Goethes PostamD. „Power“ heißt Verena Güntners bemerkenswertes Roman-Debüt, das die Autorin am 27. Oktober im Opernhausfoyer vorstellt. Friedrich Christian Delius beschließt den Literarischen Herbst am 3. November im Opernhausfoyer mit der Lesung aus seinem politischen Roman „Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann denkt an mich“.
Die Reihe „Leseland Hessen“ eröffnet Christian Schultheisz am 30. September in der Elisabeth-Kirche mit seinem Roman-Debüt „Wense“ über den Universalgelehrte Hans Jürgen von der Wense vor. Moderiert wird die Veranstaltung vom Wense-Experte Daniele Dell´Agli.