Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Neue Galerie Kassel präsentiert documenta-Gründer Arnold Bode

Arnold Bode Trommel, Krug und Trompeten, 1952 © documenta archiv, Foto Nicolas Wefers

08.06.2022 (pm/red) Seit dem 3. Juni 2022 wird in der Neuen Galerie in Kassel als Sonderausstellung „Arnold Bode Unframed. Malerei und Graphik des documenta-Gründers“ präsentiert. Dieses Kooperationsprojekt der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK), des documenta archivs, der Galerie Rasch und der Kunsthochschule Kassel vereint als umfassende Retrospektive eine repräsentative Auswahl von Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen.

„Arnold Bode Unframed“ widmet sich zeitgleich mit der documenta fifteen  erstmals dezidiert dem künstlerischen Schaffen und damit einer kaum bekannten Seite des documenta-Gründers, wird von der MHK als Raumgeber hervorgehoben.  Der Name Arnold Bode (1900-​1977) sei untrennbar verbunden mit der Kasseler „Weltkunstschau“ als „Museum der 100 Tage“ im internationalen Kunstgeschehen. In 1955 legte Arnold Bode als Initiator, Kurator, Netzwerker, und unkonventioneller Gestalter den Grundstein für dieses Ausstellungsereignis, die 2022 als documenta fifteen firmiert

Expressionismus, Neue Sachlichkeit bis informelle Malerei

Bode zeichnete und malte Zeit seines Lebens ununterbrochen. Dabei reflektierte er die aktuellen künstlerischen Entwicklungen vom Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit bis hin zur informellen Malerei der Nachkriegszeit. Sein künstlerischer Weg spiegelt sich in zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen, Mitgliedschaften in Künstlergruppen und in seiner Lehrtätigkeit an der Werkakademie in Kassel, die er nach dem Krieg selbst mitbegründete.

Ergänzt durch reichhaltiges Archivmaterial präsentiert die Bode-Schau in der Neuen Galerie in chronologischer Ordnung mehr als 80 Werke aus sechs Jahrzehnten malerischen und graphischen Schaffens von der Studienzeit an der Kasseler Kunstakademie in den 1920ern bis zum umfangreichen Spätwerk. Sie biete Einblicke in das ebenso reiche wie wandelbare Œuvre, das in der öffentlichen Wahrnehmung stets im Schatten seiner großen Erfolge als Ausstellungsmacher, Designer und Innenraumgestalter stand, so die Einordnung im Begleittext.

Arnold Bode Unframed. Malerei und Graphik
Neue Galerie, Schöne Aussicht 1
3. Juni bis 9. Oktober 2022
Di bis So 10-17 Uhr, Fr 10-20 Uhr

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