Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Sandbienen auf Spielplätzen sind harmlos

Wildbienen sind nützliche und streng geschützte Insekten. Die meisten Wildbienenarten stechen den Menschen nur höchst selten und sind nicht aggressiv. Foto Patricia Grähling

15.04.2024 (pm/red) Zurzeit werden auf einigen Kinderspielplätzen in den Sandbereichen Bienen gesichtet, so zum Beispiel auf dem Spielplatz Steinrücken im Stadtteil Hermershausen. Sauberer, trockener Sand lädt nicht nur Kinder zum Buddeln ein, auch Sandbienen fühlen sich in trockenem Sand ausgesprochen wohl. Für sie bietet der Sand beste Bedingungen, um Nistgänge zu graben.

Die Sandbienen sind harmlose Gesellen und sollten einfach ignoriert werden, dann ignorieren sie auch die Menschen, wie der Fachdienst Stadtgrün und Friedhöfe der Stadt Marburg erklärt. Außerdem beläuft sich die aktive Zeit der Sandbienen lediglich auf sechs bis acht Wochen, dann verschwinden sie von selbst.
 
Die Sandbienen als Wildbienen sind sehr nützliche Insekten und sind nach dem Naturschutzgesetz streng geschützt: sie dürfen weder gefangen, verletzt oder getötet werden, noch dürfen die Nester vernichtet werden. Bei den meisten Wildbienen handelt es sich um solitär lebende Bienen – sie sind also Einzelgänger und bilden keine Staaten.
 
Die meisten Wildbienenarten stechen den Menschen nur höchst selten. Sie greifen von sich aus niemanden an. Selbst, wenn sie im Nest gestört werden, sind sie nicht aggressiv. So ein Stich ist allerdings weniger bedenklich, weil er bei Weitem nicht so schmerzhaft ist, wie der der Honigbiene.

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