Naomi Beckwith als Künstlerische Leiterin der documenta 16 vorgestellt

19.12.2024 (yb) Mit Spannung erwartet wurde in Kassel von Kunstfreunden und Medien die Vorstellung der Künstlerischen Leiterin der documenta 16 im Jahr 2027. Als Naomi Beckwith aus New York das Podium im UK14 als Location …

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Mit dem neuen Duo-Programm „Lieder meines Lebens“ gastiert Konstantin Wecker am 2. Mai erstmalig in Marburg

Konstantin Wecker. Foto Thomas Karsten

25.04.2024 (pm/red) Lieder prägen sein Leben – seit über 50 Jahren. Für Konstantin Wecker Grund genug, die vergangenen Jahrzehnte auf unzähligen Bühnen für sich und sein Publikum Revue passieren zu lassen. Mit dem neuen kammermusikalischen Programm „Lieder meines Lebens“ präsentiert der Münchner Musiker, Komponist und Autor gemeinsam mit seinem Pianisten und langjährigen Wegbegleiter Jo Barnikel seine persönlichen poetischen Highlights – von den Anfängen bis heute.

Darunter werden Klassiker sein wie „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, den in den 70er-Jahren geschriebenen „Willy“, „Wut und Zärtlichkeit“, „Manchmal weine ich sehr“, aber auch „Die Irren“ aus seiner allerersten LP „Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker“.
 
Das Publikum darf sich auf die eine oder andere Überraschung mit fast schon vergessenen Songs freuen. Eines ist für den leidenschaftlichen Pazifisten und engagierten Antifaschisten stets gleich gewesen: „In meinen Liedern habe ich meine Zerbrechlichkeit, meine Verwundbarkeit immer zugelassen.“ Gefunden hat er dabei immer sich selbst – und damit auch seine Anhänger, für die seine Zeilen immer Inspiration waren. Sie alle erwartet ein Abend, der Mut macht mit Liedern und Gedichten, deren Kraft noch viele Jahre unser Leben prägen werden. 
 
Termin: Donnerstag, 2. Mai
Beginn: 20.00 Uhr 
 
Kurzvita:
Konstantin Wecker wurde in München geboren.  Bereits seit mehr als 50 Jahren ist er im deutschsprachigen Raum aktiv mit seinen Liedern und Konzerten. Sein Leben lang ist ihm das wichtigste Anliegen, authentisch zu bleiben und sich für eine mitmenschliche, gleichberechtigte und herrschaftsfreie Gesellschaft einzusetzen. Mal streitbar, mal besinnlich, mal sanft, mal explosiv – aber immer leidenschaftlich: So kennt und liebt das Publikum den Poeten und Musiker. Wer ihn nur als Liedermacher wahrnimmt, übersieht sein ungemein vielfältiges weiteres Schaffen. Er komponiert für Film, Fernsehen und Musiktheater, als Schriftsteller veröffentlicht er Prosa und Lyrik, und einige markante Film- und Fernsehrollen als Schauspieler ergänzen die künstlerische Bandbreite.

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