Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

Universitätsbibliothek mit Glasfassade, rechts der historische Schäferbau und Studierende mittendrin: Das Studium Generale im Sommersemester 2025 will der Entwicklung und Wirkungsgeschichte der Universität Marburg über fünf Jahrhunderte nachgehen. Foto Heike Heuser

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr 500-jähriges Bestehen feiern.

Betrachtet in den Vorträgen werde nicht nur die Entwicklung der Universität selbst, sondern dazu ihre enge Verflechtung mit der Geschichte der Stadt Marburg und sozialen sowie städtischen Veränderungen, wird in der Ankündigung informiert. Zum ersten Termin am 30. April nimmt ein hochkarätiges Podium mit Prof. Dr. Evelyn Korn, Vizepräsidentin für Universitätskultur, FAZ-Journalist Thomas Thiel und weiteren Gästen eine Standortbestimmung zur Rolle der Universitäten im 21. Jahrhundert vor.

Vortragsreihe in der Universitätsbibliothek ab 30. April

„Mit dieser Vortragsreihe werfen wir nicht nur einen Blick auf die Geschichte der Universität Marburg, sondern rücken auch ihre prägende Rolle für die Entwicklung der Stadt und ihrer Gesellschaft in den Fokus. Wir möchten einen vielschichtigen, auch kritischen Einblick in 500 Jahre Hochschulgeschichte bieten und gleichzeitig dazu anregen, über die heutige Bedeutung und Verantwortung der Universität nachzudenken“ erläutert Prof. Dr. Yvonne Zimmermann als federführende Vizepräsidentin für Bildung.

Prof. Dr. Inken Schmitt-Voges und Prof. Dr. Benedikt Stuchtey vom Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften organisieren die Vortragsreihe mit ihren insgesamt zwölf Terminen.

Namhafte Experten und Historiker eröffnen einen Diskurs mit vielfältige Perspektiven zur Entwicklung der Universität und ihrer Rolle in der Gesellschaft. Die Veranstaltungen sind offen für Studierende und alle Interessierten. Sie laden ein zu einer breiten Diskussion über die Geschichte und Zukunft von Hochschulen.

Studium Generale im Sommersemester mit 12 Veranstaltungen

Das Studium Generale beginnt immer mittwochs um 18:15 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek, Deutschhausstraße 9.

Erste Termine im Überblick

  1. April
    Podiumsdiskussion: Standort­bestimmungen: Was macht Universität im 21. Jahrhundert aus? / Bernd Kleimann (DZHW/ Kassel),  Evelyn Korn (Marburg), Thomas Thiel (FAZ, Frankfurt), Christof Wegscheid-Gerlach (Marburg), Viktoria Ehrke (Marburg)
    07. Mai 
    1527 im Kontext: Die Universitätslandschaft des Heiligen Römischen Reiches um 1500 / Maximilian Schuh (Berlin)
    14. Mai 
    Symbol der Einheit – Opfer der Feindschaft. Die Universität Marburg als Faktor der innerhessischen Konfliktgeschichte des 17. Jahrhunderts / Christoph Kampmann (Marburg)
    21. Mai 
    1727 – 200 Jahrfeier zwischen landesherrlicher Förderung und Vernachlässigung  / Katharina Schaal (Marburg)
    28. Mai 
    Revolutionszeiten: Die Universität Marburg 1789 – 1809 – 1848  / Andreas Fahrmeir (Frankfurt)

Info mit weiteren Terminen Studium Generale SS 2025.

 

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